Nun war es endlich soweit. Die Beschäftigten, BewohnerInnen und MitarbeiterInnen der Lebenshilfe Lemgo wurden in den Einrichtungen geimpft.
Im Vorfeld gab es viel zu tun. Jede Impfung setzt natürlich die Einverständniserklärung des Impflings voraus. Bei einigen BewohnerInnen und Beschäftigten mussten die gesetzlichen Vertreter mit an Bord geholt werden. Die Reihenfolge für die Impfungen war vorzubereiten und alle wurden gut informiert, sodass Spritze und Oberarm auch zum richtigen Zeitpunkt und am richtigen Ort zusammenfinden. Diese Vorbereitungen erleichterten am Tag der Impfung den Ablauf. Alle MitarbeiterInnen, die für den reibungslosen Ablauf an den Impf-Tagen und im Vorfeld gesorgt haben, gilt ein besonderer Dank!
Den Anfang hat am 12. März 2021 der Wohnbereich in Barntrup gemacht. Alle BewohnerInnen und MitarbeiterInnen konnten sich an diesem Tage impfen lassen. Insgesamt haben 78 Personen das Angebot angenommen.
Ein weiterer Impftermin hat am 20. März 2021 im Wohnbereich Lemgo stattgefunden. Dieser Termin stand durch den vorübergehenden Impft-Stopp mit dem Mittel der Firma AstraZeneca auf der Kippe. Er konnte aber wahrgenommen werden und alle angemeldeten BewohnerInnen und MitarbeiterInnen wurden geimpft.
Dann waren auch die Werkstätten dran. Am 26. März 2021 wurde in der Werkstatt Begatal und in der Werkstatt Großer Stein geimpft. In der Werkstatt Laubke wurden am 29. März 2021 Beschäftigte und MitarbeiterInnen geimpft.
Insgesamt wurden knapp 360 Impfdosen für die Werkstätten bereitgestellt. Dank des guten Wetters konnte der Wartebereich für die Tests (Corona-Schnelltest für Angehörige) und für das anschließende Impfen nach draußen verlagert werden. Tische und Bänke wurden für die Wartenden bereitgestellt, so konnten auch noch die letzten Unterlagen ausgefüllt werden.
Die Beschäftigten und BewohnerInnen haben an den Tagen toll mitgemacht. Für viele war es eine große Überwindung, sich in diese unbekannte Situation zu begeben. Angehörige wurden zur seelischen Unterstützung mitgebracht. Nach der Impfung ist einigen nicht nur ein Stein vom Herzen gefallen, sondern ein ganzer Berg.
Auch wenn es an der ein oder anderen Stelle etwas geruckelt hat, hat das Impfen doch sehr gut geklappt.
Dieses lag auch an den Ärztinnen, Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern, die mit viel Ruhe, Einfühlungsvermögen und Gelassenheit die Impfungen durchgeführt haben.
Im April, Mai und Juni 2021 finden die zweiten Impfungen statt.